


Original secessionistischer Schreibtisch, Entwurf: “À la Loos” (Wien, um 1905), Ausführung: Friedrich Otto Schmidt zug. (Wien, um 1905)
Objekt: Schreibtisch (freistehend)
Entwurf: “À la Loos” (Wien, um 1905)
Modell-Nummer: -
Ausführung: Friedrich Otto Schmidt zug. (Wien, um 1905)
Maße in cm (H x B x T x BFH): 81 x 110 x 64,5 x 65,5
Material: Mahagoni ebonisiert & natur, Messing
Zustand: fachmännisch restauriert
Provenienz: Wiener Privatbesitz
Literatur: Das Interieur, IV, Wien 1903, S. 16 / Wege der Moderne - Josef Hoffmann, Adolf Loos und die Folgen, MAK, S. 127
Zusätzliche Informationen:
Ein von Adolf Loos für Schriftsteller und Kunsthistoriker Dr. Hugo Haberfeld (Alserstraße 23, 1080 Wien) entworfener sechsbeiniger Tisch aus dem Jahr 1902 wurde von der ausführenden Wiener Kunstmöbeltischlerei Friedrich Otto Schmidt aufgrund der großen Nachfrage in mehreren Variationen angefertigt. Aufgrund der engen und vertrauten Zusammenarbeit mit dem Designer durfte Friedrich Otto Schmidt adaptierte Kunstmöbel, welche im Fachjargon als “Á la Loos” - Möbel bekannt sind, herstellen und verkaufen.
Die Designsprache (besonders die runden Tischbeine, die ausladenden Messingfüße sowie die Messingbeschläge) unseres Schreibtisches spricht für ein “À la Loos” - Kunstmöbelstück.
Das Stück weist zudem auffällige formale Ähnlichkeiten zu einem Exponat aus der Sammlung des Leopold Museum Wien auf; einem runden Tisch aus dem Kniže-Geschäft in Karlsbad (datiert 1921).
Lieferung gegen Aufpreis möglich
Objekt: Schreibtisch (freistehend)
Entwurf: “À la Loos” (Wien, um 1905)
Modell-Nummer: -
Ausführung: Friedrich Otto Schmidt zug. (Wien, um 1905)
Maße in cm (H x B x T x BFH): 81 x 110 x 64,5 x 65,5
Material: Mahagoni ebonisiert & natur, Messing
Zustand: fachmännisch restauriert
Provenienz: Wiener Privatbesitz
Literatur: Das Interieur, IV, Wien 1903, S. 16 / Wege der Moderne - Josef Hoffmann, Adolf Loos und die Folgen, MAK, S. 127
Zusätzliche Informationen:
Ein von Adolf Loos für Schriftsteller und Kunsthistoriker Dr. Hugo Haberfeld (Alserstraße 23, 1080 Wien) entworfener sechsbeiniger Tisch aus dem Jahr 1902 wurde von der ausführenden Wiener Kunstmöbeltischlerei Friedrich Otto Schmidt aufgrund der großen Nachfrage in mehreren Variationen angefertigt. Aufgrund der engen und vertrauten Zusammenarbeit mit dem Designer durfte Friedrich Otto Schmidt adaptierte Kunstmöbel, welche im Fachjargon als “Á la Loos” - Möbel bekannt sind, herstellen und verkaufen.
Die Designsprache (besonders die runden Tischbeine, die ausladenden Messingfüße sowie die Messingbeschläge) unseres Schreibtisches spricht für ein “À la Loos” - Kunstmöbelstück.
Das Stück weist zudem auffällige formale Ähnlichkeiten zu einem Exponat aus der Sammlung des Leopold Museum Wien auf; einem runden Tisch aus dem Kniže-Geschäft in Karlsbad (datiert 1921).
Lieferung gegen Aufpreis möglich