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Original secessionistische Armlehnstühle, Entwurf: Otto Wagner für Depeschenbüro der Tageszeitung - Die Zeit (Wien, 1901), Ausführung: Mundus (Wien, ab 1914)
Objekt: Armlehnstuhl (2 Exemplare vorhanden)
Entwurf: Otto Wagner (Wien, um 1901)
Modell-Nummer: 718/F
Ausführung: Erstausführung: J. J. Kohn (Wien, um 1902) / diese Exemplare: Mundus (ab 1914)
Maße in cm (H x B x T): 79 x 55 x 57
Materialien: Buchenbugholz (palisander gebeizt & Schellack handpolitiert), Stoff (original Backhausen, Modell “Wiener Sehnsucht” - Entwurf Prof. Josef Hoffmann, Wien um 1904)
Zustand: fachmännisch restauriert
Provenienz: Wien
Literatur: Das Interieur IV, 1903, Wien, S. 77 / Mundus - Vienna, Katalog Bugholzmöbel 1910, Michaela Bosewitz, Nordestedt, 2021, S. 72 / Bent Wood and metal furniture 1850 - 1946, 1987, S. 114 / Gebogenes Holz - Konstruktive Entwürfe Wien 1840-1910, S. 52 / Il mobile moderno, Gebrüder Thonet Vienna, Jacob & Josef Kohn, Giovanni Renzi, 2008, S. 88-89 / Josef Hoffmann und sein Kreis - Möbel 1900-1930, Galerie Alt Wien München, S. 32 / La poltrona moderna - the modern armchair, Renzi & Borgia, 2018 / La poltrona moderna - the modern armchair, Renzi & Borgia, 2018, S. 28-29 / Wagner, Hoffmann, Loos und die Wiener Moderne, Eva B. Ottilinger, 2018, S. 34-36
Zusätzliche Informationen:
Preis pro Stuhl
Am 27. Dezember 1902 wurde die Versandhalle der Tageszeitung “Die Zeit” eröffnet. Otto Wagner war für die Neugestaltung und die gesamte Raumausstattung verantwortlich und entwarf einen speziellen Armlehnstuhl für den Raum, der in “Das Interieur” veröffentlicht wurde („Das Interieur IV”, Band 1903, S. 76f). Es gibt weitere Hinweise auf diesen Stuhl in einer Beilage zu einem Kohn-Katalog aus dem Jahr 1902. Es ist klar, dass der Pariser Ausstellungssessel von Siegel im Jahr 1900, Modell Nr. 715 – der „Weltausstellungs-Fauteuil” – die Grundlage für Wagners Design war. Anstatt dass die beiden hinteren Beine aus einem einzigen u-förmigen Stück gebogen sind (wie bei Modell Nr. 718), werden sie nun separat in die Rückenlehne eingefügt. Zwischen den beiden Rückenstreben befindet sich eine Stoffbespannung. Der Sessel wirkt weniger rundlich in der Form. Der Bereich zwischen den Vorderbeinen ist mit perfekt eingefügten Aluminium-Querstreben ausgestattet. Die Beine sind unten mit Aluminium- oder Messingschuhen geschützt, die eine leicht beißende runde Platte haben. In der aktuellen Produktion können Kunden auch in diesem Fall das Modell ohne Schuhe oder immer in Messing, aber traditionell, bestellen.
Lieferung gegen Aufpreis möglich
Objekt: Armlehnstuhl (2 Exemplare vorhanden)
Entwurf: Otto Wagner (Wien, um 1901)
Modell-Nummer: 718/F
Ausführung: Erstausführung: J. J. Kohn (Wien, um 1902) / diese Exemplare: Mundus (ab 1914)
Maße in cm (H x B x T): 79 x 55 x 57
Materialien: Buchenbugholz (palisander gebeizt & Schellack handpolitiert), Stoff (original Backhausen, Modell “Wiener Sehnsucht” - Entwurf Prof. Josef Hoffmann, Wien um 1904)
Zustand: fachmännisch restauriert
Provenienz: Wien
Literatur: Das Interieur IV, 1903, Wien, S. 77 / Mundus - Vienna, Katalog Bugholzmöbel 1910, Michaela Bosewitz, Nordestedt, 2021, S. 72 / Bent Wood and metal furniture 1850 - 1946, 1987, S. 114 / Gebogenes Holz - Konstruktive Entwürfe Wien 1840-1910, S. 52 / Il mobile moderno, Gebrüder Thonet Vienna, Jacob & Josef Kohn, Giovanni Renzi, 2008, S. 88-89 / Josef Hoffmann und sein Kreis - Möbel 1900-1930, Galerie Alt Wien München, S. 32 / La poltrona moderna - the modern armchair, Renzi & Borgia, 2018 / La poltrona moderna - the modern armchair, Renzi & Borgia, 2018, S. 28-29 / Wagner, Hoffmann, Loos und die Wiener Moderne, Eva B. Ottilinger, 2018, S. 34-36
Zusätzliche Informationen:
Preis pro Stuhl
Am 27. Dezember 1902 wurde die Versandhalle der Tageszeitung “Die Zeit” eröffnet. Otto Wagner war für die Neugestaltung und die gesamte Raumausstattung verantwortlich und entwarf einen speziellen Armlehnstuhl für den Raum, der in “Das Interieur” veröffentlicht wurde („Das Interieur IV”, Band 1903, S. 76f). Es gibt weitere Hinweise auf diesen Stuhl in einer Beilage zu einem Kohn-Katalog aus dem Jahr 1902. Es ist klar, dass der Pariser Ausstellungssessel von Siegel im Jahr 1900, Modell Nr. 715 – der „Weltausstellungs-Fauteuil” – die Grundlage für Wagners Design war. Anstatt dass die beiden hinteren Beine aus einem einzigen u-förmigen Stück gebogen sind (wie bei Modell Nr. 718), werden sie nun separat in die Rückenlehne eingefügt. Zwischen den beiden Rückenstreben befindet sich eine Stoffbespannung. Der Sessel wirkt weniger rundlich in der Form. Der Bereich zwischen den Vorderbeinen ist mit perfekt eingefügten Aluminium-Querstreben ausgestattet. Die Beine sind unten mit Aluminium- oder Messingschuhen geschützt, die eine leicht beißende runde Platte haben. In der aktuellen Produktion können Kunden auch in diesem Fall das Modell ohne Schuhe oder immer in Messing, aber traditionell, bestellen.
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