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Sortiment Original Jugendstil Fauteuil ("Sitzmaschine"), Entwurf: Prof. Josef Hoffmann für Jacob & Josef Kohn (Wien, um 1906), Ausführung: vmtl. Mundus Arat (1915)
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Moderne Bauformen - Monatshefte für Architektur, M.J. Gradl, 1908, S. 370.jpeg Bild 2 von 29
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Gebogenes Holz - Konstruktive Entwürfe Wien 1840-1910, S. 78.jpeg Bild 26 von 29
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Il mobile moderno, Gebrüder Thonet Vienna, Jacob & Josef Kohn, Giovanni Renzi, 2008, S. 162-163.jpeg Bild 27 von 29
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Jacob & Josef Kohn, Katalog 1907.jpeg Bild 28 von 29
Jacob & Josef Kohn, Katalog 1907.jpeg
Il mobile moderno, Gebrüder Thonet Vienna, Jacob & Josef Kohn, Giovanni Renzi, 2008, S. 160-161.jpeg Bild 29 von 29
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Original Jugendstil Fauteuil ("Sitzmaschine"), Entwurf: Prof. Josef Hoffmann für Jacob & Josef Kohn (Wien, um 1906), Ausführung: vmtl. Mundus Arat (1915)

€ 19.000,00

Objekt: Fauteuil / Kanadier ("Sitzmaschine")
Entwurf: Prof. Josef Hoffmann (Wien, um 1906)
Modell-Nummer: 670
Ausführung: vmtl. Mundus Arat (um 1915, ungemarkt)
Maße in cm (H x B x T x SH x SB x ST): 108 x 62 x 86 x 27 x 55 x 53
Material: Buche (Bugholz & Sperrholz), Messing, 2 Sitzpölster vorhanden
Zustand: gut, mit altersbedingten Gebrauchsspuren (Restaurierung empfohlen)
Provenienz: Wiener Privatbesitz
Literatur: Moderne Bauformen - Monatshefte für Architektur, M. J. Gradl, 1908 / S. 370 / "Angeblich Loos, angeblich Hoffmann" Anmerkungen zu den Bugholzmöbeln der Wiener Moderne, Sebastian Hackenschmidt, Wolfgang Thillmann, S. 22-24 / Wagner, Hoffmann, Loos und die Wiener Moderne, Eva B. Ottilinger, 2018, S. 54 / Gebogenes Holz - Konstruktive Entwürfe Wien 1840-1910, S. 78 / Wiener Werkstätte, Gabriele Fahr-Becker, Taschen, 1903-1932, S. 35 / Il mobile moderno, Gebrüder Thonet Vienna, Jacob & Josef Kohn, Giovanni Renzi, 2008, S. 160-163 / Jacob & Josef Kohn, Katalog 1904 & 1907, Éditions Volutes1900, S. 100 / Jacob & Josef Kohn, Katalog 1907

Zusätzliche Informationen:
Josef Hoffmann entwarf für das Sanatorium Purkersdorf einen verstellbaren Armlehnstuhl, der später von der Firma Jacob & Josef Kohn in Serie produziert wurde. Bereits 1901 hatte Hoffmann in seiner Schrift „Einfache Möbel“ seine Ansichten über Materialehrlichkeit und Funktionalität deutlich formuliert: „Ich meine, dass man vor allem den jeweiligen Zweck und das Material berücksichtigen sollte. Der Sinn für gute Verhältnisse und der angeborene Takt bei der Wahl der Mittel werden von selbst den Wert ausmachen.“ Der durchdachte und funktionale Aufbau dieses Möbelstücks zeigt sich besonders gut an der sogenannten Sitzmaschine, wie der Lehnstuhl auch genannt wird. Er hat eine verstellbare Rückenlehne, teilweise ein ausziehbares Brett zum Hochlegen der Füße und ein Zeitungsfach unter der Sitzfläche. Zum ersten Mal wurde hier die Konstruktion selbst zum zentralen Prinzip erhoben. Der „Morrisfauteuil“, wie die Sitzmaschine teilweise auch genannt wird, ein bequemer Sessel mit verstellbarer Rückenlehne, wird mit William Morris (1834–1896), einem Mitbegründer der englischen Arts and Crafts-Bewegung, in Verbindung gebracht. Morris hatte in den 1880er Jahren einen Entwurf von William Watt produziert, der als „Morris Chair“ bekannt wurde. Die Firma Gebrüder Thonet hat im Jahr 1903 einen reich verzierten Lehnstuhl mit verstellbarer Rückenlehne produziert und in ihrem „Thonet Central Anzeiger, 1903, Band 3, S. 6“ veröffentlicht. Auch Josef Hoffmanns berühmte Sitzmaschine, die ab 1906 von J. & J. Kohn produziert und auf der Kunstschau 1908 in seinem Landhaus präsentiert wurde, basiert auf diesem Modell. Hoffmanns Version zeichnet sich durch rechtwinklige und geometrische Bugholzelemente sowie dekorativ ausgeschnittene Sperrholz-Rücken- und Seitenteile aus und gehört zu den bekanntesten Entwürfen der Wiener Moderne. Sie wurde/wird in diversen Ausstellungen und Museen als Kunstobjekt zur Schau gestellt: Milan Exhibition (April, 1906) / Imperial Royal Austrian Exhibition in London (1906) / Landhaus Josef Hoffmann (Kunstschau, 1908) / Leopold-Museum in Wien (seit 2017) / Hofmobiliendepot in Wien / Museum für angewandte Kunst in Wien (Inventarnummer: H3927) / Vitra Design Museum / The Museum of Fine Arts, Houston (Inventarnummer: 2004/2016) uvm.

Fachmännische Restaurierung sowie Lieferung gegen Aufpreis möglich

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Objekt: Fauteuil / Kanadier ("Sitzmaschine")
Entwurf: Prof. Josef Hoffmann (Wien, um 1906)
Modell-Nummer: 670
Ausführung: vmtl. Mundus Arat (um 1915, ungemarkt)
Maße in cm (H x B x T x SH x SB x ST): 108 x 62 x 86 x 27 x 55 x 53
Material: Buche (Bugholz & Sperrholz), Messing, 2 Sitzpölster vorhanden
Zustand: gut, mit altersbedingten Gebrauchsspuren (Restaurierung empfohlen)
Provenienz: Wiener Privatbesitz
Literatur: Moderne Bauformen - Monatshefte für Architektur, M. J. Gradl, 1908 / S. 370 / "Angeblich Loos, angeblich Hoffmann" Anmerkungen zu den Bugholzmöbeln der Wiener Moderne, Sebastian Hackenschmidt, Wolfgang Thillmann, S. 22-24 / Wagner, Hoffmann, Loos und die Wiener Moderne, Eva B. Ottilinger, 2018, S. 54 / Gebogenes Holz - Konstruktive Entwürfe Wien 1840-1910, S. 78 / Wiener Werkstätte, Gabriele Fahr-Becker, Taschen, 1903-1932, S. 35 / Il mobile moderno, Gebrüder Thonet Vienna, Jacob & Josef Kohn, Giovanni Renzi, 2008, S. 160-163 / Jacob & Josef Kohn, Katalog 1904 & 1907, Éditions Volutes1900, S. 100 / Jacob & Josef Kohn, Katalog 1907

Zusätzliche Informationen:
Josef Hoffmann entwarf für das Sanatorium Purkersdorf einen verstellbaren Armlehnstuhl, der später von der Firma Jacob & Josef Kohn in Serie produziert wurde. Bereits 1901 hatte Hoffmann in seiner Schrift „Einfache Möbel“ seine Ansichten über Materialehrlichkeit und Funktionalität deutlich formuliert: „Ich meine, dass man vor allem den jeweiligen Zweck und das Material berücksichtigen sollte. Der Sinn für gute Verhältnisse und der angeborene Takt bei der Wahl der Mittel werden von selbst den Wert ausmachen.“ Der durchdachte und funktionale Aufbau dieses Möbelstücks zeigt sich besonders gut an der sogenannten Sitzmaschine, wie der Lehnstuhl auch genannt wird. Er hat eine verstellbare Rückenlehne, teilweise ein ausziehbares Brett zum Hochlegen der Füße und ein Zeitungsfach unter der Sitzfläche. Zum ersten Mal wurde hier die Konstruktion selbst zum zentralen Prinzip erhoben. Der „Morrisfauteuil“, wie die Sitzmaschine teilweise auch genannt wird, ein bequemer Sessel mit verstellbarer Rückenlehne, wird mit William Morris (1834–1896), einem Mitbegründer der englischen Arts and Crafts-Bewegung, in Verbindung gebracht. Morris hatte in den 1880er Jahren einen Entwurf von William Watt produziert, der als „Morris Chair“ bekannt wurde. Die Firma Gebrüder Thonet hat im Jahr 1903 einen reich verzierten Lehnstuhl mit verstellbarer Rückenlehne produziert und in ihrem „Thonet Central Anzeiger, 1903, Band 3, S. 6“ veröffentlicht. Auch Josef Hoffmanns berühmte Sitzmaschine, die ab 1906 von J. & J. Kohn produziert und auf der Kunstschau 1908 in seinem Landhaus präsentiert wurde, basiert auf diesem Modell. Hoffmanns Version zeichnet sich durch rechtwinklige und geometrische Bugholzelemente sowie dekorativ ausgeschnittene Sperrholz-Rücken- und Seitenteile aus und gehört zu den bekanntesten Entwürfen der Wiener Moderne. Sie wurde/wird in diversen Ausstellungen und Museen als Kunstobjekt zur Schau gestellt: Milan Exhibition (April, 1906) / Imperial Royal Austrian Exhibition in London (1906) / Landhaus Josef Hoffmann (Kunstschau, 1908) / Leopold-Museum in Wien (seit 2017) / Hofmobiliendepot in Wien / Museum für angewandte Kunst in Wien (Inventarnummer: H3927) / Vitra Design Museum / The Museum of Fine Arts, Houston (Inventarnummer: 2004/2016) uvm.

Fachmännische Restaurierung sowie Lieferung gegen Aufpreis möglich

Objekt: Fauteuil / Kanadier ("Sitzmaschine")
Entwurf: Prof. Josef Hoffmann (Wien, um 1906)
Modell-Nummer: 670
Ausführung: vmtl. Mundus Arat (um 1915, ungemarkt)
Maße in cm (H x B x T x SH x SB x ST): 108 x 62 x 86 x 27 x 55 x 53
Material: Buche (Bugholz & Sperrholz), Messing, 2 Sitzpölster vorhanden
Zustand: gut, mit altersbedingten Gebrauchsspuren (Restaurierung empfohlen)
Provenienz: Wiener Privatbesitz
Literatur: Moderne Bauformen - Monatshefte für Architektur, M. J. Gradl, 1908 / S. 370 / "Angeblich Loos, angeblich Hoffmann" Anmerkungen zu den Bugholzmöbeln der Wiener Moderne, Sebastian Hackenschmidt, Wolfgang Thillmann, S. 22-24 / Wagner, Hoffmann, Loos und die Wiener Moderne, Eva B. Ottilinger, 2018, S. 54 / Gebogenes Holz - Konstruktive Entwürfe Wien 1840-1910, S. 78 / Wiener Werkstätte, Gabriele Fahr-Becker, Taschen, 1903-1932, S. 35 / Il mobile moderno, Gebrüder Thonet Vienna, Jacob & Josef Kohn, Giovanni Renzi, 2008, S. 160-163 / Jacob & Josef Kohn, Katalog 1904 & 1907, Éditions Volutes1900, S. 100 / Jacob & Josef Kohn, Katalog 1907

Zusätzliche Informationen:
Josef Hoffmann entwarf für das Sanatorium Purkersdorf einen verstellbaren Armlehnstuhl, der später von der Firma Jacob & Josef Kohn in Serie produziert wurde. Bereits 1901 hatte Hoffmann in seiner Schrift „Einfache Möbel“ seine Ansichten über Materialehrlichkeit und Funktionalität deutlich formuliert: „Ich meine, dass man vor allem den jeweiligen Zweck und das Material berücksichtigen sollte. Der Sinn für gute Verhältnisse und der angeborene Takt bei der Wahl der Mittel werden von selbst den Wert ausmachen.“ Der durchdachte und funktionale Aufbau dieses Möbelstücks zeigt sich besonders gut an der sogenannten Sitzmaschine, wie der Lehnstuhl auch genannt wird. Er hat eine verstellbare Rückenlehne, teilweise ein ausziehbares Brett zum Hochlegen der Füße und ein Zeitungsfach unter der Sitzfläche. Zum ersten Mal wurde hier die Konstruktion selbst zum zentralen Prinzip erhoben. Der „Morrisfauteuil“, wie die Sitzmaschine teilweise auch genannt wird, ein bequemer Sessel mit verstellbarer Rückenlehne, wird mit William Morris (1834–1896), einem Mitbegründer der englischen Arts and Crafts-Bewegung, in Verbindung gebracht. Morris hatte in den 1880er Jahren einen Entwurf von William Watt produziert, der als „Morris Chair“ bekannt wurde. Die Firma Gebrüder Thonet hat im Jahr 1903 einen reich verzierten Lehnstuhl mit verstellbarer Rückenlehne produziert und in ihrem „Thonet Central Anzeiger, 1903, Band 3, S. 6“ veröffentlicht. Auch Josef Hoffmanns berühmte Sitzmaschine, die ab 1906 von J. & J. Kohn produziert und auf der Kunstschau 1908 in seinem Landhaus präsentiert wurde, basiert auf diesem Modell. Hoffmanns Version zeichnet sich durch rechtwinklige und geometrische Bugholzelemente sowie dekorativ ausgeschnittene Sperrholz-Rücken- und Seitenteile aus und gehört zu den bekanntesten Entwürfen der Wiener Moderne. Sie wurde/wird in diversen Ausstellungen und Museen als Kunstobjekt zur Schau gestellt: Milan Exhibition (April, 1906) / Imperial Royal Austrian Exhibition in London (1906) / Landhaus Josef Hoffmann (Kunstschau, 1908) / Leopold-Museum in Wien (seit 2017) / Hofmobiliendepot in Wien / Museum für angewandte Kunst in Wien (Inventarnummer: H3927) / Vitra Design Museum / The Museum of Fine Arts, Houston (Inventarnummer: 2004/2016) uvm.

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