Original Jugendstil Armlehnstuhl ("Fledermaus-Stuhl"), Entwurf: Gustav Siegel / Josef Hoffmann (Wien, 1905), Ausführung: J. J. Kohn (Wien, um 1905)
Objekt: Armlehnstuhl
Entwurf: Gustav Siegel / Josef Hoffmann (Wien, 1905)
Modell-Nummer: 728 A
Ausführung: J. & J.Kohn (Wien, um 1905)
Maße in cm (H x B x T x SH): 75 x 54,5 x 50 x 48
Material: Buchenbugholz lackiert (Schulhausweiß / Schwarz), Leder
Zustand: fachmännische restauriert
Provenienz: Wiener Privatbesitz
Literatur: Gebogenes Holz - Konstruktive Entwürfe Wien 1840-1910, S. 73 - 74 / Renzi, Il mobile moderne, S. 166-167, 169 (hier Zuschreibung: Gustav Siegel) / Deutsche Kunst und Dekoration, Band 23, 1908-1909, Alexander Koch, Darmstadt, S. 158 - 159
Zusätzliche Information:
Der wohl berühmteste Stuhl Wiens, der„Fledermaus-Stuhl“, wurde 1907 von Josef Hoffmann im Kabarett Fledermaus in Wien verwendet, einer von ihm im Secessionsstil entworfenen Bühne in der Kärntnerstraße (1010).
Ob der Entwurf von Hoffmann stammt und speziell für das Kabarett entstand, ist fraglich. Das Modell Nr. 728 wurde 1905 entworfen, 1906 von Jacob & Josef Kohn produziert und bereits auf der Mailänder Ausstellung 1906 gezeigt.
Auch Otto Schönthal nutzte die Stühle 1908 im Café der Kunstschau, was gegen eine Exklusivität für das Kabarett spricht.
Gustav Siegel, Leiter der Designabteilung bei Kohn und Hoffmann-Schüler, beanspruchte später die Urheberschaft. Vermutlich entstand der Entwurf in Zusammenarbeit mit Hoffmann.
Im Kabarett kamen zweifärbige Varianten des Modells 728 (weiß mit schwarzen Kugeln, schwarz mit weißen Kugeln) mit dem Modell 421 zum Einsatz. Der Erfolg führte zu Nachahmungen durch Firmen wie Thonet und Mundus.
(Inter)Nationale Zustellung gegen Aufpreis möglich
Objekt: Armlehnstuhl
Entwurf: Gustav Siegel / Josef Hoffmann (Wien, 1905)
Modell-Nummer: 728 A
Ausführung: J. & J.Kohn (Wien, um 1905)
Maße in cm (H x B x T x SH): 75 x 54,5 x 50 x 48
Material: Buchenbugholz lackiert (Schulhausweiß / Schwarz), Leder
Zustand: fachmännische restauriert
Provenienz: Wiener Privatbesitz
Literatur: Gebogenes Holz - Konstruktive Entwürfe Wien 1840-1910, S. 73 - 74 / Renzi, Il mobile moderne, S. 166-167, 169 (hier Zuschreibung: Gustav Siegel) / Deutsche Kunst und Dekoration, Band 23, 1908-1909, Alexander Koch, Darmstadt, S. 158 - 159
Zusätzliche Information:
Der wohl berühmteste Stuhl Wiens, der„Fledermaus-Stuhl“, wurde 1907 von Josef Hoffmann im Kabarett Fledermaus in Wien verwendet, einer von ihm im Secessionsstil entworfenen Bühne in der Kärntnerstraße (1010).
Ob der Entwurf von Hoffmann stammt und speziell für das Kabarett entstand, ist fraglich. Das Modell Nr. 728 wurde 1905 entworfen, 1906 von Jacob & Josef Kohn produziert und bereits auf der Mailänder Ausstellung 1906 gezeigt.
Auch Otto Schönthal nutzte die Stühle 1908 im Café der Kunstschau, was gegen eine Exklusivität für das Kabarett spricht.
Gustav Siegel, Leiter der Designabteilung bei Kohn und Hoffmann-Schüler, beanspruchte später die Urheberschaft. Vermutlich entstand der Entwurf in Zusammenarbeit mit Hoffmann.
Im Kabarett kamen zweifärbige Varianten des Modells 728 (weiß mit schwarzen Kugeln, schwarz mit weißen Kugeln) mit dem Modell 421 zum Einsatz. Der Erfolg führte zu Nachahmungen durch Firmen wie Thonet und Mundus.
(Inter)Nationale Zustellung gegen Aufpreis möglich
Objekt: Armlehnstuhl
Entwurf: Gustav Siegel / Josef Hoffmann (Wien, 1905)
Modell-Nummer: 728 A
Ausführung: J. & J.Kohn (Wien, um 1905)
Maße in cm (H x B x T x SH): 75 x 54,5 x 50 x 48
Material: Buchenbugholz lackiert (Schulhausweiß / Schwarz), Leder
Zustand: fachmännische restauriert
Provenienz: Wiener Privatbesitz
Literatur: Gebogenes Holz - Konstruktive Entwürfe Wien 1840-1910, S. 73 - 74 / Renzi, Il mobile moderne, S. 166-167, 169 (hier Zuschreibung: Gustav Siegel) / Deutsche Kunst und Dekoration, Band 23, 1908-1909, Alexander Koch, Darmstadt, S. 158 - 159
Zusätzliche Information:
Der wohl berühmteste Stuhl Wiens, der„Fledermaus-Stuhl“, wurde 1907 von Josef Hoffmann im Kabarett Fledermaus in Wien verwendet, einer von ihm im Secessionsstil entworfenen Bühne in der Kärntnerstraße (1010).
Ob der Entwurf von Hoffmann stammt und speziell für das Kabarett entstand, ist fraglich. Das Modell Nr. 728 wurde 1905 entworfen, 1906 von Jacob & Josef Kohn produziert und bereits auf der Mailänder Ausstellung 1906 gezeigt.
Auch Otto Schönthal nutzte die Stühle 1908 im Café der Kunstschau, was gegen eine Exklusivität für das Kabarett spricht.
Gustav Siegel, Leiter der Designabteilung bei Kohn und Hoffmann-Schüler, beanspruchte später die Urheberschaft. Vermutlich entstand der Entwurf in Zusammenarbeit mit Hoffmann.
Im Kabarett kamen zweifärbige Varianten des Modells 728 (weiß mit schwarzen Kugeln, schwarz mit weißen Kugeln) mit dem Modell 421 zum Einsatz. Der Erfolg führte zu Nachahmungen durch Firmen wie Thonet und Mundus.
(Inter)Nationale Zustellung gegen Aufpreis möglich