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Sortiment Original Jugendstil Sitzgruppe, Entwürfe: Adolf Loos (Tisch) & Otto Wagner (Armlehnstuhl), Ausführungen: Friedrich Otto Schmidt (Tisch) & Gebrüder Thonet (Armlehnstuhl), Wien, 1902-1905
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Das Interieur, 1903, S. 16.jpg Bild 9 von 24
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Il mobile moderno, Gebrüder Thonet Vienna, Jacob & Josef Kohn, Giovanni Renzi, 2008, S. 130-131 Kopie.png Bild 19 von 24
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Thonet Central Anzeiger, 1905, Band 17, S. 3 : Thonet Central Anzeiger, 1911, Band 31, S. 4 Kopie.png Bild 24 von 24
Thonet Central Anzeiger, 1905, Band 17, S. 3 : Thonet Central Anzeiger, 1911, Band 31, S. 4 Kopie.png
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Thonet Central Anzeiger, 1905, Band 17, S. 3 : Thonet Central Anzeiger, 1911, Band 31, S. 4 Kopie.png

Original Jugendstil Sitzgruppe, Entwürfe: Adolf Loos (Tisch) & Otto Wagner (Armlehnstuhl), Ausführungen: Friedrich Otto Schmidt (Tisch) & Gebrüder Thonet (Armlehnstuhl), Wien, 1902-1905

€ 13.500,00

Preisgestaltung (Einzelverkauf möglich):
Tisch: 8900€
Armlehnstuhl: á 2900€
Setpreis: 13.500€

Objekt: Tisch
Entwurf: Adolf Loos (Wien, um 1902)
Modell-Nummer: -
Ausführung: Friedrich Otto Schmidt (Wien, ab 1902)
Maße in cm (H x DM): 72 x 88
Material: Mahagoni massiv (palisander gebeizt und mit Schellack veredelt), Messingschuhe, Glas, Stoff ("Aristide", Entwurf: Otto Prutscher, Wien um 1905)
Zustand: fachmännisch restauriert
Provenienz: Wiener Privatbesitz
Literatur: Das Interieur, IV, Wien 1903, S. 16 / Wege der Moderne - Josef Hoffmann, Adolf Loos und die Folgen, MAK, S. 127

Objekt: Armlehnstuhl “Postsparkasse” (2 Exemplare vorhanden)
Entwurf: Otto Wagner (Wien, um 1905)
Modell-Nummer: 6516
Ausführung: Gebrüder Thonet (ab 1907) - Thonet Testvérek gemarkt
Maße in cm (H x B x T x SH x SB x ST): 75 x 55 x 60 x 47 x 44 x 50
Materialien: Buchenbugholz (palisander gebeizt & Schellack handpolitiert), Messing, Stoff ("Aristide", Entwurf: Otto Prutscher, Wien um 1905)
Zustand: fachmännisch restauriert
Provenienz: Budapest
Literatur: Thonet Central Anzeiger, 1905, Band 17, S. 3 / Thonet Central Anzeiger, 1911, Band 31, S. 4 / Das Interieur VIII, 1907, S. 48 / Il mobile moderno, Gebrüder Thonet Vienna, Jacob & Josef Kohn, Giovanni Renzi, 2008, S. 130-131 / Wagner, Hoffmann, Loos und die Wiener Moderne, Eva B. Ottilinger, 2018, S. 37

Zusätzliche Informationen:
Das Ensemble, bestehend aus zwei Armlehnstühlen des Modells Nr. 6516 von Otto Wagner und einem Vertreter der sogenannten „À la Loos“-Tischen, wurde ursprünglich nicht als zusammengehörig entworfen. Erst aus “kunsthistorischen Gründen” wurden die beiden Designpositionen von uns fusioniert, da Wagners Arbeit eine der wenigen Wiener Gestaltungen war, die Adolf Loos nicht kritisierte.

Adolf Loos entwarf 1902 für das Wohnzimmer des Kunsthistorikers Hugo Haberfeld einen Tisch, den er später in abgewandelter Form für weitere Kunden wie Dr. Otto und Auguste Stoessl umsetzte. Die renommierte Kunstmöbeltischlerei Friedrich Otto Schmidt erkannte die Nachfrage nach dieser reduzierten, funktionalen Formensprache und begann, ähnliche Tische – oft mit sechs Beinen – als „À la Loos“-Tische herzustellen. Loos, ein einflussreicher Architekturtheoretiker und Kritiker des Wiener Fin de Siècle, setzte sich in seinem berühmten Essay „Ornament und Verbrechen“ für eine sachliche, schmucklose Gestaltung ein.

Der Armlehnstuhl Nr. 6516, den Wagner für die Österreichische Postsparkasse entwarf und der ab 1905 von den Gebrüdern Thonet produziert wurde, ist ein exemplarisches Werk der Wiener Moderne. In seinem „Nutz-Stil“ verband Wagner klare Linienführung mit funktionalen, industriell geprägten Elementen, etwa den charakteristischen Aluminiumverzierungen. Gleichzeitig strukturierte er mit unterschiedlichen Materialausführungen soziale Hierarchien innerhalb der Bank. Später wurde der Stuhl in das reguläre Thonet-Programm aufgenommen und blieb in verschiedenen Varianten im Handel.

Die heutige Zusammenführung von Wagner und Loos spiegelt nicht nur zwei herausragende Designpositionen der Wiener Moderne wider, sondern verdeutlicht auch die Spannungen und Überschneidungen in der Gestaltungsdebatte des frühen 20. Jahrhunderts.

Lieferung gegen Aufpreis möglich

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Preisgestaltung (Einzelverkauf möglich):
Tisch: 8900€
Armlehnstuhl: á 2900€
Setpreis: 13.500€

Objekt: Tisch
Entwurf: Adolf Loos (Wien, um 1902)
Modell-Nummer: -
Ausführung: Friedrich Otto Schmidt (Wien, ab 1902)
Maße in cm (H x DM): 72 x 88
Material: Mahagoni massiv (palisander gebeizt und mit Schellack veredelt), Messingschuhe, Glas, Stoff ("Aristide", Entwurf: Otto Prutscher, Wien um 1905)
Zustand: fachmännisch restauriert
Provenienz: Wiener Privatbesitz
Literatur: Das Interieur, IV, Wien 1903, S. 16 / Wege der Moderne - Josef Hoffmann, Adolf Loos und die Folgen, MAK, S. 127

Objekt: Armlehnstuhl “Postsparkasse” (2 Exemplare vorhanden)
Entwurf: Otto Wagner (Wien, um 1905)
Modell-Nummer: 6516
Ausführung: Gebrüder Thonet (ab 1907) - Thonet Testvérek gemarkt
Maße in cm (H x B x T x SH x SB x ST): 75 x 55 x 60 x 47 x 44 x 50
Materialien: Buchenbugholz (palisander gebeizt & Schellack handpolitiert), Messing, Stoff ("Aristide", Entwurf: Otto Prutscher, Wien um 1905)
Zustand: fachmännisch restauriert
Provenienz: Budapest
Literatur: Thonet Central Anzeiger, 1905, Band 17, S. 3 / Thonet Central Anzeiger, 1911, Band 31, S. 4 / Das Interieur VIII, 1907, S. 48 / Il mobile moderno, Gebrüder Thonet Vienna, Jacob & Josef Kohn, Giovanni Renzi, 2008, S. 130-131 / Wagner, Hoffmann, Loos und die Wiener Moderne, Eva B. Ottilinger, 2018, S. 37

Zusätzliche Informationen:
Das Ensemble, bestehend aus zwei Armlehnstühlen des Modells Nr. 6516 von Otto Wagner und einem Vertreter der sogenannten „À la Loos“-Tischen, wurde ursprünglich nicht als zusammengehörig entworfen. Erst aus “kunsthistorischen Gründen” wurden die beiden Designpositionen von uns fusioniert, da Wagners Arbeit eine der wenigen Wiener Gestaltungen war, die Adolf Loos nicht kritisierte.

Adolf Loos entwarf 1902 für das Wohnzimmer des Kunsthistorikers Hugo Haberfeld einen Tisch, den er später in abgewandelter Form für weitere Kunden wie Dr. Otto und Auguste Stoessl umsetzte. Die renommierte Kunstmöbeltischlerei Friedrich Otto Schmidt erkannte die Nachfrage nach dieser reduzierten, funktionalen Formensprache und begann, ähnliche Tische – oft mit sechs Beinen – als „À la Loos“-Tische herzustellen. Loos, ein einflussreicher Architekturtheoretiker und Kritiker des Wiener Fin de Siècle, setzte sich in seinem berühmten Essay „Ornament und Verbrechen“ für eine sachliche, schmucklose Gestaltung ein.

Der Armlehnstuhl Nr. 6516, den Wagner für die Österreichische Postsparkasse entwarf und der ab 1905 von den Gebrüdern Thonet produziert wurde, ist ein exemplarisches Werk der Wiener Moderne. In seinem „Nutz-Stil“ verband Wagner klare Linienführung mit funktionalen, industriell geprägten Elementen, etwa den charakteristischen Aluminiumverzierungen. Gleichzeitig strukturierte er mit unterschiedlichen Materialausführungen soziale Hierarchien innerhalb der Bank. Später wurde der Stuhl in das reguläre Thonet-Programm aufgenommen und blieb in verschiedenen Varianten im Handel.

Die heutige Zusammenführung von Wagner und Loos spiegelt nicht nur zwei herausragende Designpositionen der Wiener Moderne wider, sondern verdeutlicht auch die Spannungen und Überschneidungen in der Gestaltungsdebatte des frühen 20. Jahrhunderts.

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Preisgestaltung (Einzelverkauf möglich):
Tisch: 8900€
Armlehnstuhl: á 2900€
Setpreis: 13.500€

Objekt: Tisch
Entwurf: Adolf Loos (Wien, um 1902)
Modell-Nummer: -
Ausführung: Friedrich Otto Schmidt (Wien, ab 1902)
Maße in cm (H x DM): 72 x 88
Material: Mahagoni massiv (palisander gebeizt und mit Schellack veredelt), Messingschuhe, Glas, Stoff ("Aristide", Entwurf: Otto Prutscher, Wien um 1905)
Zustand: fachmännisch restauriert
Provenienz: Wiener Privatbesitz
Literatur: Das Interieur, IV, Wien 1903, S. 16 / Wege der Moderne - Josef Hoffmann, Adolf Loos und die Folgen, MAK, S. 127

Objekt: Armlehnstuhl “Postsparkasse” (2 Exemplare vorhanden)
Entwurf: Otto Wagner (Wien, um 1905)
Modell-Nummer: 6516
Ausführung: Gebrüder Thonet (ab 1907) - Thonet Testvérek gemarkt
Maße in cm (H x B x T x SH x SB x ST): 75 x 55 x 60 x 47 x 44 x 50
Materialien: Buchenbugholz (palisander gebeizt & Schellack handpolitiert), Messing, Stoff ("Aristide", Entwurf: Otto Prutscher, Wien um 1905)
Zustand: fachmännisch restauriert
Provenienz: Budapest
Literatur: Thonet Central Anzeiger, 1905, Band 17, S. 3 / Thonet Central Anzeiger, 1911, Band 31, S. 4 / Das Interieur VIII, 1907, S. 48 / Il mobile moderno, Gebrüder Thonet Vienna, Jacob & Josef Kohn, Giovanni Renzi, 2008, S. 130-131 / Wagner, Hoffmann, Loos und die Wiener Moderne, Eva B. Ottilinger, 2018, S. 37

Zusätzliche Informationen:
Das Ensemble, bestehend aus zwei Armlehnstühlen des Modells Nr. 6516 von Otto Wagner und einem Vertreter der sogenannten „À la Loos“-Tischen, wurde ursprünglich nicht als zusammengehörig entworfen. Erst aus “kunsthistorischen Gründen” wurden die beiden Designpositionen von uns fusioniert, da Wagners Arbeit eine der wenigen Wiener Gestaltungen war, die Adolf Loos nicht kritisierte.

Adolf Loos entwarf 1902 für das Wohnzimmer des Kunsthistorikers Hugo Haberfeld einen Tisch, den er später in abgewandelter Form für weitere Kunden wie Dr. Otto und Auguste Stoessl umsetzte. Die renommierte Kunstmöbeltischlerei Friedrich Otto Schmidt erkannte die Nachfrage nach dieser reduzierten, funktionalen Formensprache und begann, ähnliche Tische – oft mit sechs Beinen – als „À la Loos“-Tische herzustellen. Loos, ein einflussreicher Architekturtheoretiker und Kritiker des Wiener Fin de Siècle, setzte sich in seinem berühmten Essay „Ornament und Verbrechen“ für eine sachliche, schmucklose Gestaltung ein.

Der Armlehnstuhl Nr. 6516, den Wagner für die Österreichische Postsparkasse entwarf und der ab 1905 von den Gebrüdern Thonet produziert wurde, ist ein exemplarisches Werk der Wiener Moderne. In seinem „Nutz-Stil“ verband Wagner klare Linienführung mit funktionalen, industriell geprägten Elementen, etwa den charakteristischen Aluminiumverzierungen. Gleichzeitig strukturierte er mit unterschiedlichen Materialausführungen soziale Hierarchien innerhalb der Bank. Später wurde der Stuhl in das reguläre Thonet-Programm aufgenommen und blieb in verschiedenen Varianten im Handel.

Die heutige Zusammenführung von Wagner und Loos spiegelt nicht nur zwei herausragende Designpositionen der Wiener Moderne wider, sondern verdeutlicht auch die Spannungen und Überschneidungen in der Gestaltungsdebatte des frühen 20. Jahrhunderts.

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