2 x Original secessionistischer Pfeilerschrank, Entwurf/Ausführung: Sigmund Oppenheim - Schüler Otto Prutschers (Wien, um 1910)

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Objekt: 2 x Pfeilerschrank
Entwurf: Sigmund Oppenheim (Wien, um 1910)
Modell-Nummer:
Ausführung: Sigmund Oppenheim (Praterstraße 34, 1020 Wien, um 1910)
Maße in cm (H x B x T): 179 x 44 x 44
Material: Holz (ebonisiert & Schellack handpolitiert), Messing (teilweise gehämmert), facettiertes Glas
Zustand: fachmännisch restauriert
Provenienz: Wien Umgebung
Literatur: Kunst und Kunsthandwerk, 1900, Heft 12, S. 514 / Das Interieur, Heft 1, 1910, Tafel 58 / Architektur und Bautechnik, Zeitschrift für neuzeitliches Bauschaffen, Baukunst, Bautechnik und Baubetrieb, Nr. 14, 1931, S. 212

Zusätzliche Information:
Preis pro Stück

Sigmund Oppenheim, Schüler Otto Prutschers an der Kunstgewerbeschule Wien um 1910, wurde von der Wiener Moderne und den Prinzipien der Wiener Werkstätte geprägt. Prutscher (ehemaliger Schüler Prof. Josef Hoffmanns), selbst ein führender Architekt und Designer, vermittelte ihm eine klare, reduzierte Formensprache, hochwertige Materialien und eine enge Verbindung von Ästhetik und Funktionalität, die sich in Oppenheims Möbelentwürfen widerspiegelten. Seine Arbeiten vereinten handwerkliche Perfektion mit schlichter Eleganz. Bereits 1902 bewies Oppenheim sein Können durch die Umsetzung eines Musiksalons nach Plänen von Carl (Karl) Witzmann (Schüler Prof. Josef Hoffmanns) für die Internationale Kunstgewerbeausstellung in Turin. Auch am Wiener Kaiserhof wurde sein Talent geschätzt: Kaiser Franz Joseph I. würdigte eines seiner Interieurs bei der Winterausstellung des Österreichischen Museums persönlich und lobte die herausragende Qualität.
Oppenheims Arbeiten zeichnen sich durch eine meisterhafte Verbindung von Funktionalität, Handwerkskunst und zeitloser Ästhetik aus, die ihn zu einem bedeutenden Vertreter der Wiener Moderne machten.

Lieferung gegen Aufpreis möglich.

Objekt: 2 x Pfeilerschrank
Entwurf: Sigmund Oppenheim (Wien, um 1910)
Modell-Nummer:
Ausführung: Sigmund Oppenheim (Praterstraße 34, 1020 Wien, um 1910)
Maße in cm (H x B x T): 179 x 44 x 44
Material: Holz (ebonisiert & Schellack handpolitiert), Messing (teilweise gehämmert), facettiertes Glas
Zustand: fachmännisch restauriert
Provenienz: Wien Umgebung
Literatur: Kunst und Kunsthandwerk, 1900, Heft 12, S. 514 / Das Interieur, Heft 1, 1910, Tafel 58 / Architektur und Bautechnik, Zeitschrift für neuzeitliches Bauschaffen, Baukunst, Bautechnik und Baubetrieb, Nr. 14, 1931, S. 212

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Sigmund Oppenheim, Schüler Otto Prutschers an der Kunstgewerbeschule Wien um 1910, wurde von der Wiener Moderne und den Prinzipien der Wiener Werkstätte geprägt. Prutscher (ehemaliger Schüler Prof. Josef Hoffmanns), selbst ein führender Architekt und Designer, vermittelte ihm eine klare, reduzierte Formensprache, hochwertige Materialien und eine enge Verbindung von Ästhetik und Funktionalität, die sich in Oppenheims Möbelentwürfen widerspiegelten. Seine Arbeiten vereinten handwerkliche Perfektion mit schlichter Eleganz. Bereits 1902 bewies Oppenheim sein Können durch die Umsetzung eines Musiksalons nach Plänen von Carl (Karl) Witzmann (Schüler Prof. Josef Hoffmanns) für die Internationale Kunstgewerbeausstellung in Turin. Auch am Wiener Kaiserhof wurde sein Talent geschätzt: Kaiser Franz Joseph I. würdigte eines seiner Interieurs bei der Winterausstellung des Österreichischen Museums persönlich und lobte die herausragende Qualität.
Oppenheims Arbeiten zeichnen sich durch eine meisterhafte Verbindung von Funktionalität, Handwerkskunst und zeitloser Ästhetik aus, die ihn zu einem bedeutenden Vertreter der Wiener Moderne machten.

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